Makuladegeneration und Netzhauterkrankungen Diagnostik (FLA) und Behandlung
Die Fluoreszenzangiographie (FLA) ist ein Untersuchungsverfahren, mit dem wir den Augenhintergrund mitsamt der Netzhautgefäße im Detail untersuchen können. Hierbei wird ein fluoreszierender Stoff als Kontrastmittel in eine Armvene gespritzt. Dieser kann die Blutgefäße der Augen besser sichtbar machen und Aufschluss über verschiedene Augenerkrankungen geben.
Vor allem bei unklaren Veränderungen der Netzhaut und der Aderhaut wird die Fluoreszenzangiographie eingesetzt. Es können die Ausmaße diabetischer Veränderungen auf die Netzhaut untersucht werden.
Anwendungsgebiete:
- Altersabhängige Makuladegeneration (AMD)
- Diabetische Retinopathie (DR)
- Gefäßverschlüsse im Augenbereich
- Pathologische Myopie
Dank der Fluoreszenzangiographie können wir eine genaue Diagnose stellen und auch den Erfolg einer Behandlungsmaßnahme kontrollieren.
Vor der Untersuchung werden die Pupillen mit speziellen Augentropfen weitgestellt, bitte beachten Sie, dass Sie danach ca. 2-3 Stunden nicht Autofahren dürfen.
Behandlung
Wir können Netzhautlöcher in leichten Fällen (ohne relevante Ablösung) meist mit einer ambulanten Laserbehandlung verschließen. Liegt bereits eine Netzhautablösung vor, muss diese in der Regel operativ behandelt werden.